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AUSSTELLUNG „TERRA MAGICA“ MIT ARBEITEN ZUM THEMA LANDSCHAFT VON

BRUNO KURZ, HARRY MEYER, FRANZ BAUMGARTNER, EMIL CIMIOTTI UND WERNER LIEBMANN             

AB SAMSTAG, DEN 01. AUGUST 2020

IN AUGSBURG – ECKE GALERIE 


Werner Liebmann, Seestück, 2018, 80 cm x 100 cm, Öl auf Leinwand, WVZ 1536, Preis auf Anfrage, Galerie Cyprian Brenner
Werner Liebmann, Seestück, 2018, 80 cm x 100 cm, Öl auf Leinwand, WVZ 1536, Preis auf Anfrage, Galerie Cyprian Brenner
Werner Liebmann, Hoch und Runter,  2019, 80 cm x 100 cm, Öl auf Leinwand, Preis auf Anfrage
Werner Liebmann, Hoch und Runter, 2019, 80 cm x 100 cm, Öl auf Leinwand, Preis auf Anfrage
Harry Meyer, Nacht, 2017, Öl auf Leinwand, 70 x 185  cm, Preis auf Anfrage, mey040ko
Harry Meyer, Nacht, 2017, Öl auf Leinwand, 70 x 185 cm, Preis auf Anfrage, mey040ko
Harry Meyer, Nacht, 2015, Öl auf Leinwand, 70 x 135 cm, Preis auf Anfrage, mey039ko
Harry Meyer, Nacht, 2015, Öl auf Leinwand, 70 x 135 cm, Preis auf Anfrage, mey039ko
Harry Meyer, Arboretum, 2014, Öl auf Leinwand, 50 x 75 cm, Preis auf Anfrage, mey034ko
Harry Meyer, Arboretum, 2014, Öl auf Leinwand, 50 x 75 cm, Preis auf Anfrage, mey034ko

 

Pressetext

 

TERRA MAGICA

Mit Arbeiten zum Thema Landschaft von Bruno Kurz, Harry Meyer, Emil Cimiotti, Franz Baumgartner und Werner Liebmann

 

Die Galerie Cyprian Brenner zeigt an ihrem Standort in Augsburg – Ecke Galerie eine hochwertige und museale Auswahl an Arbeiten von Künstlern, die sich unter anderem intensiv mit dem Thema Landschaft in der Gegenwartskunst beschäftigen. Von faszinierendem Realismus über atemberaubende Abstraktion bis hin zur fantastischen Auflösung der landschaftlichen Elemente, bietet die Ausstellung „TERRA MAGICA“ zeitgenössisch interpretierte Landschaften und Landschaftselemente. Sie zeigen sich sowohl in ihren jeweiligen Klimazonen und Breitengraden, in eisiger Kälte oder mediterranes Flair versprühend, als auch zu unterschiedlichen Tageszeiten, mal in finsterster Nacht oder auch in diffusen Lichtsituationen, und zugleich in einer Verklärung und Idealisierung der Natur, die uns aus Filmen, Märchen und Träumen bekannt sind.

 

Die meditativen Bilder von Bruno Kurz sind Erinnerungen an seine Naturerlebnisse, die er nach langen Reisen in die Arktis oder nach Asien in seinen quadratischen Landschaftsinterpretationen, mit einer Vorliebe für Horizontmotive, umsetzt. Durch den metallischen Untergrund wirken diese Erinnerungen aus Öl und Acryl lebendig und verzaubern den Betrachter durch die je nach Blickwinkel veränderte Leuchtkraft.

 

Die kraftvollen, leuchtenden Nacht- und Baumbilder von Harry Meyer entspringen einem expressiven Verlangen, Energien abstrakt-figürlich Ausdruck zu verleihen. Offen und unverfroren treten sie dem Betrachter gegenüber und füllen den Raum mit dynamischer Frische. Harry Meyer sagt, er könne sich erst voll und ganz seinen Landschaften widmen, wenn er diese zuvor im Original bewandert und sie in verschiedensten Wetterlagen erlebt habe. Des Weiteren sind aktuell Arbeiten von Harry Meyer im Diözesanmuseum St. Afra in Augsburg zu sehen und in einem eigens dazu angefertigten Film zu erleben.

 

Emil Cimiotti, 1927 geboren, ist dreimaliger documenta- und zweimaliger Biennale-Teilnehmer und gilt als der Begründer des Informellen in der Bildhauerei. Mit seinen abstrakten an Bäume, Geäst und Laub erinnernden Plastiken bildet er ein bedeutendes Gegengewicht zur gezeigten Malerei.

 

In den hinteren Räumlichkeiten tun sich die weiten, verklärten, idealisierten und menschenverlassenen Landschaften von Franz Baumgartner auf. Atmosphärische Naturphänomene, wie gleißende Gegenlichtsituationen oder von Sonnenstrahlen erleuchtete Nebelschwaden über Waldrändern, Seen und Flusstäler, und seit der jüngsten Vergangenheit auch das Firmament der marokkanischen Wüste, sind motivgebend in seinen meist großformatigen Ölmalereien. In seinen Landschaftsmalereien erkennt er eine Möglichkeit die metaphysischen Zusammenhänge unserer Welt zu beschreiben. Über die Vielschichtigkeit seiner Ausdrucksweise erreicht der Künstler eine besondere träumerische Stimmung.

 

Werner Liebmanns märchenhafte Arbeiten, auch im Museum Barberini vertreten, sind mit ihrem Wimmelbild-Charakter ein Produkt seines immerwährenden Arbeitsprozesses. Geradezu tänzelnd bewegt er sich immer wieder um das gleiche Bild und verändert es stetig weiter. Er zeigt die vage Ahnung ebenso wie die große Geste. Seine Bilder explodieren in ihren Farben und stecken voller Details, die häufig den Gesamtblick prägen. Die Magie dieser Landschaften meint auch die Verwandlung von der Wirklichkeit in neue, ungewohnte, aber auch faszinierende Bilder.

 

„Wem die Natur ihr offenbares Geheimnis zu enthüllen anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst.“ Johann Wolfgang von Goethe

 

Laufzeit: 01. August bis 30. August 2020

 


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