SWG Kunstlexikon
OP-ART
KUNSTWERKE OP-ART
Vera Leutloff | Circular Oszillation: Grünlack dunkel | 2020 | Öl auf Leinwand | 120 cm x 120 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Thicket: Tau | 2020 | Öl auf Leinwand | 80 cm x 160 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Circular Oszillation: Tian | 2020 | Öl auf Leinwand | 60 cm x 60 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Verlauf: Nordlicht | 2008 | Öl auf Leinwand | 180 cm x 180 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Kreise: Verlauf: Limonaia | 2017 | Öl auf Leinwand | 180 cm x 180 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Moment: Oszillation: Mokuzai | 2019 | Öl auf Leinwand | 90 cm x 120 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Circular Oszillation: Fjord | 2020 | Öl auf Leinwand | 120 cm x 120 cm | Galerie Cyprian Brenner
VIDEO | FILM OP-ART
Op-Art of Vasarely
WEGBEREITER OP-ART
Künstler aus konstruktivistischen Abstraktionsbewegungen
CHRONOLOGIE OP-ART
ab ca. 1950 – Blütezeit in den 1960er Jahren
Die Op-Art (Kurzbezeichung für Optical Art) oder optische Kunst ist eine aus konstruktivistischen Abstraktionsbewegungen (Russischer Konstruktivismus, Futurismus, Kubismus, Bauhaus) hervorgegangene Kunstrichtung.
KÜNSTLER OP-ART
Josef Albers | Deutschland | 1888 – 1976
Carlos Cruz-Diez | Venezuela | 1923
Gerhard von Graevenitz | Deutschland | 1934 – 1983
Terry Haggerty | England | 1970
Patrick Hughes | England | 1939
Heinz Mack | Deutschland | Deutschland | 1931
Almir Mavignier | Brasilien | 1925
Francois Morellet | Frankreich | 1926
Lothar Quinte | Deutschland | 1923 – 2000
Bridget Riley | England | 1931
Jesus Rafael Soto | Venezuela | 1923 – 2005
Günther Uecker | Deutschland | 1930
Victor Vasarely | Ungarn | 1906 – 1997
Ludig Wilding | Deutschland | 1927 – 2010
BESCHREIBUNG | MERKMALE | STICHWORTE OP-ART
Geometrischen Formen erzeugen optisch wechselnden Erscheinungen von Licht (Licht kann im Raum als ein immaterieller Bewegungszustand wahrgenommen werden) und Farbe (Farbe hat eine materielle Bindung an eine Fläche und benötigt zur Wahrnehmung das Licht). Aus dieser Unterscheidung von räumlichem Licht und flächiger Farbe ergeben sich zwei Formen der Op-Art. Die gemalte, statische Op-Art setzt mit dem Flimmereffekt und dem Sehen tiefenperspektivischer Farbräume auf der Bildebene ein Illusionserlebnis, das die Trägheit des menschlichen Auges ausnutzt: Das Auge synthetisiert eine regelmäßige oder rhythmisch gestörte Reihung von kontrastreichen Farbbänden und Farbspiralen (abstrakte Formmuster) zu einem tiefenperspektivischen bewegten Farbraum. Die kinetische Op-Art entfaltet ihre irritierenden optischen Effekte im dreidimensionalen Raum. Vorstellungen von Bewegung, Flimmereffekte und optische Täuschungen entstehen dabei.
Victor Vasarely hat seine Farbvibrationskunst aus den chromatischen Experimenten der Bauhausschule und den daraus entstandenen Farbkontrasten entwickelt. Der Effekt wird dabei häufig durch serielle Strukturen erzeugt, die gleichzeitig auf Ornamente hinweisen können.
überraschende irritierende Effekte / Illusion von Bewegung / Flimmereffekte / optische Täuschung / präzise abstrakte Formmuster / Kunstwerke, die die physikalischen Gesetze des Lichts und der Optik und ihre Wirkung auf unsere Wahrnehmung erforschen / Kunst als interaktive Herausforderung
ZITATE OP-ART
„Die Benennung irgendwelcher Bildkunst als ‘Optische Kunst’ ist ebenso sinnlos wie von akustischer Musik zu sprechen oder haptischer Skulptur.“ | Josef Albers
OP-ART
KUNSTWERKE OP-ART
Vera Leutloff | Circular Oszillation: Grünlack dunkel | 2020 | Öl auf Leinwand | 120 cm x 120 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Thicket: Tau | 2020 | Öl auf Leinwand | 80 cm x 160 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Circular Oszillation: Tian | 2020 | Öl auf Leinwand | 60 cm x 60 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Verlauf: Nordlicht | 2008 | Öl auf Leinwand | 180 cm x 180 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Kreise: Verlauf: Limonaia | 2017 | Öl auf Leinwand | 180 cm x 180 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Moment: Oszillation: Mokuzai | 2019 | Öl auf Leinwand | 90 cm x 120 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Circular Oszillation: Fjord | 2020 | Öl auf Leinwand | 120 cm x 120 cm | Galerie Cyprian Brenner
VIDEO | FILM OP-ART
Op-Art of Vasarely
WEGBEREITER OP-ART
Künstler aus konstruktivistischen Abstraktionsbewegungen
CHRONOLOGIE OP-ART
ab ca. 1950 – Blütezeit in den 1960er Jahren
Die Op-Art (Kurzbezeichung für Optical Art) oder optische Kunst ist eine aus konstruktivistischen Abstraktionsbewegungen (Russischer Konstruktivismus, Futurismus, Kubismus, Bauhaus) hervorgegangene Kunstrichtung.
KÜNSTLER OP-ART
Josef Albers | Deutschland | 1888 – 1976
Carlos Cruz-Diez | Venezuela | 1923
Gerhard von Graevenitz | Deutschland | 1934 – 1983
Terry Haggerty | England | 1970
Patrick Hughes | England | 1939
Heinz Mack | Deutschland | Deutschland | 1931
Almir Mavignier | Brasilien | 1925
Francois Morellet | Frankreich | 1926
Lothar Quinte | Deutschland | 1923 – 2000
Bridget Riley | England | 1931
Jesus Rafael Soto | Venezuela | 1923 – 2005
Günther Uecker | Deutschland | 1930
Victor Vasarely | Ungarn | 1906 – 1997
Ludig Wilding | Deutschland | 1927 – 2010
BESCHREIBUNG | MERKMALE | STICHWORTE OP-ART
Geometrischen Formen erzeugen optisch wechselnden Erscheinungen von Licht (Licht kann im Raum als ein immaterieller Bewegungszustand wahrgenommen werden) und Farbe (Farbe hat eine materielle Bindung an eine Fläche und benötigt zur Wahrnehmung das Licht). Aus dieser Unterscheidung von räumlichem Licht und flächiger Farbe ergeben sich zwei Formen der Op-Art. Die gemalte, statische Op-Art setzt mit dem Flimmereffekt und dem Sehen tiefenperspektivischer Farbräume auf der Bildebene ein Illusionserlebnis, das die Trägheit des menschlichen Auges ausnutzt: Das Auge synthetisiert eine regelmäßige oder rhythmisch gestörte Reihung von kontrastreichen Farbbänden und Farbspiralen (abstrakte Formmuster) zu einem tiefenperspektivischen bewegten Farbraum. Die kinetische Op-Art entfaltet ihre irritierenden optischen Effekte im dreidimensionalen Raum. Vorstellungen von Bewegung, Flimmereffekte und optische Täuschungen entstehen dabei.
Victor Vasarely hat seine Farbvibrationskunst aus den chromatischen Experimenten der Bauhausschule und den daraus entstandenen Farbkontrasten entwickelt. Der Effekt wird dabei häufig durch serielle Strukturen erzeugt, die gleichzeitig auf Ornamente hinweisen können.
überraschende irritierende Effekte / Illusion von Bewegung / Flimmereffekte / optische Täuschung / präzise abstrakte Formmuster / Kunstwerke, die die physikalischen Gesetze des Lichts und der Optik und ihre Wirkung auf unsere Wahrnehmung erforschen / Kunst als interaktive Herausforderung
ZITATE OP-ART
„Die Benennung irgendwelcher Bildkunst als ‘Optische Kunst’ ist ebenso sinnlos wie von akustischer Musik zu sprechen oder haptischer Skulptur.“ | Josef Albers
OP-ART
KUNSTWERKE OP-ART
Vera Leutloff | Circular Oszillation: Grünlack dunkel | 2020 | Öl auf Leinwand | 120 cm x 120 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Thicket: Tau | 2020 | Öl auf Leinwand | 80 cm x 160 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Circular Oszillation: Tian | 2020 | Öl auf Leinwand | 60 cm x 60 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Verlauf: Nordlicht | 2008 | Öl auf Leinwand | 180 cm x 180 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Kreise: Verlauf: Limonaia | 2017 | Öl auf Leinwand | 180 cm x 180 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Moment: Oszillation: Mokuzai | 2019 | Öl auf Leinwand | 90 cm x 120 cm | Galerie Cyprian Brenner
Vera Leutloff | Circular Oszillation: Fjord | 2020 | Öl auf Leinwand | 120 cm x 120 cm | Galerie Cyprian Brenner
VIDEO | FILM OP-ART
Op-Art of Vasarely
WEGBEREITER OP-ART
Künstler aus konstruktivistischen Abstraktionsbewegungen
CHRONOLOGIE OP-ART
ab ca. 1950 – Blütezeit in den 1960er Jahren
Die Op-Art (Kurzbezeichung für Optical Art) oder optische Kunst ist eine aus konstruktivistischen Abstraktionsbewegungen (Russischer Konstruktivismus, Futurismus, Kubismus, Bauhaus) hervorgegangene Kunstrichtung.
KÜNSTLER OP-ART
Josef Albers | Deutschland | 1888 – 1976
Carlos Cruz-Diez | Venezuela | 1923
Gerhard von Graevenitz | Deutschland | 1934 – 1983
Terry Haggerty | England | 1970
Patrick Hughes | England | 1939
Heinz Mack | Deutschland | Deutschland | 1931
Almir Mavignier | Brasilien | 1925
Francois Morellet | Frankreich | 1926
Lothar Quinte | Deutschland | 1923 – 2000
Bridget Riley | England | 1931
Jesus Rafael Soto | Venezuela | 1923 – 2005
Günther Uecker | Deutschland | 1930
Victor Vasarely | Ungarn | 1906 – 1997
Ludig Wilding | Deutschland | 1927 – 2010
BESCHREIBUNG | MERKMALE | STICHWORTE OP-ART
Geometrischen Formen erzeugen optisch wechselnden Erscheinungen von Licht (Licht kann im Raum als ein immaterieller Bewegungszustand wahrgenommen werden) und Farbe (Farbe hat eine materielle Bindung an eine Fläche und benötigt zur Wahrnehmung das Licht). Aus dieser Unterscheidung von räumlichem Licht und flächiger Farbe ergeben sich zwei Formen der Op-Art. Die gemalte, statische Op-Art setzt mit dem Flimmereffekt und dem Sehen tiefenperspektivischer Farbräume auf der Bildebene ein Illusionserlebnis, das die Trägheit des menschlichen Auges ausnutzt: Das Auge synthetisiert eine regelmäßige oder rhythmisch gestörte Reihung von kontrastreichen Farbbänden und Farbspiralen (abstrakte Formmuster) zu einem tiefenperspektivischen bewegten Farbraum. Die kinetische Op-Art entfaltet ihre irritierenden optischen Effekte im dreidimensionalen Raum. Vorstellungen von Bewegung, Flimmereffekte und optische Täuschungen entstehen dabei.
Victor Vasarely hat seine Farbvibrationskunst aus den chromatischen Experimenten der Bauhausschule und den daraus entstandenen Farbkontrasten entwickelt. Der Effekt wird dabei häufig durch serielle Strukturen erzeugt, die gleichzeitig auf Ornamente hinweisen können.
überraschende irritierende Effekte / Illusion von Bewegung / Flimmereffekte / optische Täuschung / präzise abstrakte Formmuster / Kunstwerke, die die physikalischen Gesetze des Lichts und der Optik und ihre Wirkung auf unsere Wahrnehmung erforschen / Kunst als interaktive Herausforderung
ZITATE OP-ART
„Die Benennung irgendwelcher Bildkunst als ‘Optische Kunst’ ist ebenso sinnlos wie von akustischer Musik zu sprechen oder haptischer Skulptur.“ | Josef Albers