SWG Kunstlexikon
HANS BASCHANG
BIOGRAFIE HANS BASCHANG
GEBURTSJAHR | 1937 | GEBURTSORT | Karlsruhe | TODESJAHR | 2017 | STERBEORT | München
AUSBILDUNG HANS BASCHANG
1957 – 1961 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Herbert Kitzel und Fritz Klemm
LEHRTÄTIGKEIT HANS BASCHANG
1971 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim
1972 -1973 Hans Baschang übernimmt eine Gastdozentur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1974 Dozentur an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim
1975 – 2003 Hans Baschang war Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München
MITGLIEDSCHAFTEN HANS BASCHANG
Deutscher Künstlerbund e.V.
AUSZEICHNUNGEN HANS BASCHANG
1962 Stipendium an der Académie des Beaux Arts | Paris
1965 Förderpreis der Stadt Karlsruhe
1966 Hans Baschang erhät den Preis der Villa Romana | Florenz
1968 Kunstpreis der Böttcher-Straße | Bremen
1970 Stipendium der Villa Massimo | Rom
1997 Hans Baschang wird zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste München ernannt
2002 Hans Baschang erhält das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
SAMMLUNGEN HANS BASCHANG
Städtische Galerie Pforzheim
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
PROJEKTE / SYMPOSIEN
WERKBESCHREIBUNG HANS BASCHANG
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Zeichnungen | Skulpturen | Gemälde
STIL
abstrakt | figürlich | expressionistisch
THEMEN | MOTIVE
Körperphantasien | Raumillusionen | ab 1970 entstehen schablonierte Zeichnungen aus anatomischen Gestalten
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Hans Baschang entwickelte seine Formen aus dem Figürlichen | Ziel war die Überwindung und Entgrenzung der Körperlichkeit des Menschen durch Auflösung der massigen Form
STICHWORTE HANS BASCHANG
ZITATE HANS BASCHANG
„Wie mit zentrifugalen Kräften geschleudert, aus Kreis und Ringelementen entfliehend, sind die spitzen Linien und scharfen Linienbündel und Strudel aufs Blatt geworfen. Der weiße Raum öffnet sich oder verdichtet sich dunkel im Zentrum, er nimmt die Energien dynamischer Strichüberlagerungen auf und gibt sie an den Betrachter weiter… .“ | Ursula Bode
„Baschang führt in seinen Zeichnungen exemplarisch vor, welche Wirkungen sich mit gekurvten und sich kreuzenden Linien erzielen lassen. Wenn er mit dem präzise aufgesetzten Stift, den Druck nach Bedarf variierend, in verblüffender gestischer Sicherheit Linienkurven aufs Papier setzt, die mal zu sich selber zurückfinden, mal im Leeren enden, und dann ähnliche Kurven oder aber Striche genau gegensätzlichen Schwungs kontrapunktierend darüber setzt, dann schließen sich die Linien zu festeren Formen zusammen. Es bilden sich Wesenheiten, die eine fast körperliche Präsenz bekommen und frei im Raum zu schweben scheinen.“ | Gottfried Knapp
„In seine frühen Arbeiten informelle Tendenzen auf, die aber schnell auf Figuration abzielen. Kaum als solche identifizierbare, in sich strukturierte, aber doch kompakte Körpererstrecken sich auf den zwischen 1961 und 1964 entstandenen Arbeiten über die ganze Bildfläche als riesige Torsi. Ab 1965 wurde die menschliche Gestalt technisiert.“ | Günther Wirth
TEXT / BIBLIOGRAPHIE HANS BASCHANG
LINKS HANS BASCHANG
HOMEPAGE HANS BASCHANG
HANS BASCHANG
BIOGRAFIE HANS BASCHANG
GEBURTSJAHR | 1937 | GEBURTSORT | Karlsruhe | TODESJAHR | 2017 | STERBEORT | München
AUSBILDUNG HANS BASCHANG
1957 – 1961 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Herbert Kitzel und Fritz Klemm
LEHRTÄTIGKEIT HANS BASCHANG
1971 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim
1972 -1973 Hans Baschang übernimmt eine Gastdozentur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1974 Dozentur an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim
1975 – 2003 Hans Baschang war Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München
MITGLIEDSCHAFTEN HANS BASCHANG
Deutscher Künstlerbund e.V.
AUSZEICHNUNGEN HANS BASCHANG
1962 Stipendium an der Académie des Beaux Arts | Paris
1965 Förderpreis der Stadt Karlsruhe
1966 Hans Baschang erhät den Preis der Villa Romana | Florenz
1968 Kunstpreis der Böttcher-Straße | Bremen
1970 Stipendium der Villa Massimo | Rom
1997 Hans Baschang wird zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste München ernannt
2002 Hans Baschang erhält das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
SAMMLUNGEN HANS BASCHANG
Städtische Galerie Pforzheim
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
PROJEKTE / SYMPOSIEN
WERKBESCHREIBUNG HANS BASCHANG
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Zeichnungen | Skulpturen | Gemälde
STIL
abstrakt | figürlich | expressionistisch
THEMEN | MOTIVE
Körperphantasien | Raumillusionen | ab 1970 entstehen schablonierte Zeichnungen aus anatomischen Gestalten
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Hans Baschang entwickelte seine Formen aus dem Figürlichen | Ziel war die Überwindung und Entgrenzung der Körperlichkeit des Menschen durch Auflösung der massigen Form
STICHWORTE HANS BASCHANG
ZITATE HANS BASCHANG
„Wie mit zentrifugalen Kräften geschleudert, aus Kreis und Ringelementen entfliehend, sind die spitzen Linien und scharfen Linienbündel und Strudel aufs Blatt geworfen. Der weiße Raum öffnet sich oder verdichtet sich dunkel im Zentrum, er nimmt die Energien dynamischer Strichüberlagerungen auf und gibt sie an den Betrachter weiter… .“ | Ursula Bode
„Baschang führt in seinen Zeichnungen exemplarisch vor, welche Wirkungen sich mit gekurvten und sich kreuzenden Linien erzielen lassen. Wenn er mit dem präzise aufgesetzten Stift, den Druck nach Bedarf variierend, in verblüffender gestischer Sicherheit Linienkurven aufs Papier setzt, die mal zu sich selber zurückfinden, mal im Leeren enden, und dann ähnliche Kurven oder aber Striche genau gegensätzlichen Schwungs kontrapunktierend darüber setzt, dann schließen sich die Linien zu festeren Formen zusammen. Es bilden sich Wesenheiten, die eine fast körperliche Präsenz bekommen und frei im Raum zu schweben scheinen.“ | Gottfried Knapp
„In seine frühen Arbeiten informelle Tendenzen auf, die aber schnell auf Figuration abzielen. Kaum als solche identifizierbare, in sich strukturierte, aber doch kompakte Körpererstrecken sich auf den zwischen 1961 und 1964 entstandenen Arbeiten über die ganze Bildfläche als riesige Torsi. Ab 1965 wurde die menschliche Gestalt technisiert.“ | Günther Wirth
TEXT / BIBLIOGRAPHIE HANS BASCHANG
LINKS HANS BASCHANG
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HANS BASCHANG
BIOGRAFIE HANS BASCHANG
GEBURTSJAHR | 1937 | GEBURTSORT | Karlsruhe | TODESJAHR | 2017 | STERBEORT | München
AUSBILDUNG HANS BASCHANG
1957 – 1961 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Herbert Kitzel und Fritz Klemm
LEHRTÄTIGKEIT HANS BASCHANG
1971 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim
1972 -1973 Hans Baschang übernimmt eine Gastdozentur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1974 Dozentur an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim
1975 – 2003 Hans Baschang war Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München
MITGLIEDSCHAFTEN HANS BASCHANG
Deutscher Künstlerbund e.V.
AUSZEICHNUNGEN HANS BASCHANG
1962 Stipendium an der Académie des Beaux Arts | Paris
1965 Förderpreis der Stadt Karlsruhe
1966 Hans Baschang erhät den Preis der Villa Romana | Florenz
1968 Kunstpreis der Böttcher-Straße | Bremen
1970 Stipendium der Villa Massimo | Rom
1997 Hans Baschang wird zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste München ernannt
2002 Hans Baschang erhält das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
SAMMLUNGEN HANS BASCHANG
Städtische Galerie Pforzheim
AUSSTELLUNGEN
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WERKBESCHREIBUNG HANS BASCHANG
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Zeichnungen | Skulpturen | Gemälde
STIL
abstrakt | figürlich | expressionistisch
THEMEN | MOTIVE
Körperphantasien | Raumillusionen | ab 1970 entstehen schablonierte Zeichnungen aus anatomischen Gestalten
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Hans Baschang entwickelte seine Formen aus dem Figürlichen | Ziel war die Überwindung und Entgrenzung der Körperlichkeit des Menschen durch Auflösung der massigen Form
STICHWORTE HANS BASCHANG
ZITATE HANS BASCHANG
„Wie mit zentrifugalen Kräften geschleudert, aus Kreis und Ringelementen entfliehend, sind die spitzen Linien und scharfen Linienbündel und Strudel aufs Blatt geworfen. Der weiße Raum öffnet sich oder verdichtet sich dunkel im Zentrum, er nimmt die Energien dynamischer Strichüberlagerungen auf und gibt sie an den Betrachter weiter… .“ | Ursula Bode
„Baschang führt in seinen Zeichnungen exemplarisch vor, welche Wirkungen sich mit gekurvten und sich kreuzenden Linien erzielen lassen. Wenn er mit dem präzise aufgesetzten Stift, den Druck nach Bedarf variierend, in verblüffender gestischer Sicherheit Linienkurven aufs Papier setzt, die mal zu sich selber zurückfinden, mal im Leeren enden, und dann ähnliche Kurven oder aber Striche genau gegensätzlichen Schwungs kontrapunktierend darüber setzt, dann schließen sich die Linien zu festeren Formen zusammen. Es bilden sich Wesenheiten, die eine fast körperliche Präsenz bekommen und frei im Raum zu schweben scheinen.“ | Gottfried Knapp
„In seine frühen Arbeiten informelle Tendenzen auf, die aber schnell auf Figuration abzielen. Kaum als solche identifizierbare, in sich strukturierte, aber doch kompakte Körpererstrecken sich auf den zwischen 1961 und 1964 entstandenen Arbeiten über die ganze Bildfläche als riesige Torsi. Ab 1965 wurde die menschliche Gestalt technisiert.“ | Günther Wirth
TEXT / BIBLIOGRAPHIE HANS BASCHANG
LINKS HANS BASCHANG
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