SWG Kunstlexikon
AAA ART STORY
Nichtstun – purer Luxus? | Twist | ARTE | Irgendwas mit ARTE und Kultur | Untätigkeit hat einen schlechten Ruf. Zugleich wird die Sehnsucht, aus dem Hamsterrad der Produktivität auszusteigen, immer größer. „Twist“ zeigt Menschen in Europa, die ausloten, welch großes Potential im Nichtstun steckt. In Italien spüren wir dem Dolce far niente nach und treffen in Berlin Jovana Reisinger. Die Autorin meint, „den Müßiggang muss man sich erstmal leisten können“. Jovana Reisinger hat mit ihrem Buch „Pleasure“ ein Manifest für das Rumliegen, den Glamour und die Völlerei geschrieben. Aber, ob man sich den Müßiggang überhaupt leisten kann, sei auch eine Frage der sozialen Klasse, meint die Autorin beim Interview in Berlin. Für Marina Abramović ist „Nichtstun der Anfang von allem“. Das Kunsthaus Zürich zeigt eine große Retrospektive der Künstlerin. Achtsamkeit und Entschleunigung spielen in ihren Werken eine zentrale Rolle. Eigens für die Ausstellung schuf sie das „Decompression Chamber“, in dem sich das Publikum entspannen kann. In Italien spürt „Twist“ dem Dolce far niente nach und trifft den Designer Gianvito Fanelli. Nach zehn Jahren im hektischen Mailand ist er in seine Heimatstadt Conversano in Apulien zurückgekehrt und hat den erfolgreichen Instagram-Kanal Vita Lenta – langsames Leben – eröffnet. Follower aus aller Welt können hier Fotos und Videos posten, die Ruhe und Muße ausstrahlen. In Berlin trifft „Twist“ Friedrich von Borries. Der Designtheoretiker kritisiert das gängige Lebensmodell, das auf Effizienz und Wachstum setzt. Sein Gegenentwurf: Einfach mal nichts tun! In Kunstaktionen propagiert er die Unterlassung als heilsame Lebensmaxime. Sogar ein Stipendium fürs Nichtstun hat er schon ausgeschrieben! Kulturmagazin (D 2024, 30 Min) | YouTube
How artists explore identity | Modern Art & Ideas | MoMA | The Museum of Modern Art | In this short film, see how artists Frida Kahlo, Glenn Ligon, and Andy Warhol investigate and express ideas about identity in their work | YouTube
How artists capture environments | Modern Art & Ideas | MoMA | Museum of Modern Art | Art may be found in museums, but it almost never begins there. Discover some of the different ways that artists represent place and use materials from their environment, as seen in works by Vincent van Gogh, Piet Mondrian and Gordon Matta-Clark |
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Artists in Love | The Art Assignment | Art History of full of amazing artist couples. Let’s look at a handful of talented individuals who joined forces either for a lifelong collaboration or a finite but fruitful romance: Claude Cahun and Marcel Moore, Merce Cunningham and John Cage, Lee Miller and Man Ray, Josef and Anni Albers, Gwendolyn Knight and Jacob Lawrence, and Claes Oldenburg and Coosje van Bruggen | YouTube
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Nichtstun – purer Luxus? | Twist | ARTE | Irgendwas mit ARTE und Kultur | Untätigkeit hat einen schlechten Ruf. Zugleich wird die Sehnsucht, aus dem Hamsterrad der Produktivität auszusteigen, immer größer. „Twist“ zeigt Menschen in Europa, die ausloten, welch großes Potential im Nichtstun steckt. In Italien spüren wir dem Dolce far niente nach und treffen in Berlin Jovana Reisinger. Die Autorin meint, „den Müßiggang muss man sich erstmal leisten können“. Jovana Reisinger hat mit ihrem Buch „Pleasure“ ein Manifest für das Rumliegen, den Glamour und die Völlerei geschrieben. Aber, ob man sich den Müßiggang überhaupt leisten kann, sei auch eine Frage der sozialen Klasse, meint die Autorin beim Interview in Berlin. Für Marina Abramović ist „Nichtstun der Anfang von allem“. Das Kunsthaus Zürich zeigt eine große Retrospektive der Künstlerin. Achtsamkeit und Entschleunigung spielen in ihren Werken eine zentrale Rolle. Eigens für die Ausstellung schuf sie das „Decompression Chamber“, in dem sich das Publikum entspannen kann. In Italien spürt „Twist“ dem Dolce far niente nach und trifft den Designer Gianvito Fanelli. Nach zehn Jahren im hektischen Mailand ist er in seine Heimatstadt Conversano in Apulien zurückgekehrt und hat den erfolgreichen Instagram-Kanal Vita Lenta – langsames Leben – eröffnet. Follower aus aller Welt können hier Fotos und Videos posten, die Ruhe und Muße ausstrahlen. In Berlin trifft „Twist“ Friedrich von Borries. Der Designtheoretiker kritisiert das gängige Lebensmodell, das auf Effizienz und Wachstum setzt. Sein Gegenentwurf: Einfach mal nichts tun! In Kunstaktionen propagiert er die Unterlassung als heilsame Lebensmaxime. Sogar ein Stipendium fürs Nichtstun hat er schon ausgeschrieben! Kulturmagazin (D 2024, 30 Min) | YouTube
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