SWG Kunstlexikon
Happening und Fluxus
Wichtige Vertreter dieser Epoche:
Joseph Beuys, Deutschland, 1921–1986
Allan Kaprow, USA, geb. 1927
Wolf Vostell, Deutschland, 1932–1998
Merkmale:
ab ca. 1960
Kunst ist Aktion
Ein Happening ist eine Form der Aktionskunst mit aktiver Beteiligung des Publikums. Der Ablauf eines Happenings ist in den Grundzügen vom Künstler geplant, aber ansonsten situationsbedingt dem spontanen Verhalten der Akteure und dem Zufall überlassen.
Im Unterschied hierzu ist bei einer Performance oder Aktion der Ablauf mehr oder weniger festgelegt; der Künstler agiert vor einem unbeteiligten Publikum. Allerdings werden die Begriffe Happening, Performance und Aktion nicht immer streng unterschieden. Der deutsche Happening-Künstler Wolf Vostell umriss sein Konzept folgendermaßen: „Meine Happenings sind eine Begegnung zwischen meinem EGO und dem EGO des Publikums. Meine Ideen geben dem Publikum Initiative und stellen den Beteiligten in das Zentrum des Geschehens. Ich fabriziere die Ideen und ihre grobe Struktur ihrer Zusammenhanglosigkeit vor, das Publikum muss sich sein lassen.“
Das Happening soll die Grenzen zwischen Kunst und alltäglichem Leben verwischen oder zumindest zeitweise aufheben. Ziel ist eine Sensibilisierung des Publikums und eine neue Wirklichkeitserfahrung. Pionier dieser Kunstform war der amerikanische Künstler Allan Kaprow, der 1959 das erste Happening veranstaltete und in der Folgezeit auch zum wichtigsten Theoretiker des Happenings wurde.
Auch in der internationalen Fluxus-Bewegung, welche eine musikalische Form der Aktionskunst darstellt, waren Happenings und Aktionen zentrale Ausdrucksformen.
Happening und Fluxus
Wichtige Vertreter dieser Epoche:
Joseph Beuys, Deutschland, 1921–1986
Allan Kaprow, USA, geb. 1927
Wolf Vostell, Deutschland, 1932–1998
Merkmale:
ab ca. 1960
Kunst ist Aktion
Ein Happening ist eine Form der Aktionskunst mit aktiver Beteiligung des Publikums. Der Ablauf eines Happenings ist in den Grundzügen vom Künstler geplant, aber ansonsten situationsbedingt dem spontanen Verhalten der Akteure und dem Zufall überlassen.
Im Unterschied hierzu ist bei einer Performance oder Aktion der Ablauf mehr oder weniger festgelegt; der Künstler agiert vor einem unbeteiligten Publikum. Allerdings werden die Begriffe Happening, Performance und Aktion nicht immer streng unterschieden. Der deutsche Happening-Künstler Wolf Vostell umriss sein Konzept folgendermaßen: „Meine Happenings sind eine Begegnung zwischen meinem EGO und dem EGO des Publikums. Meine Ideen geben dem Publikum Initiative und stellen den Beteiligten in das Zentrum des Geschehens. Ich fabriziere die Ideen und ihre grobe Struktur ihrer Zusammenhanglosigkeit vor, das Publikum muss sich sein lassen.“
Das Happening soll die Grenzen zwischen Kunst und alltäglichem Leben verwischen oder zumindest zeitweise aufheben. Ziel ist eine Sensibilisierung des Publikums und eine neue Wirklichkeitserfahrung. Pionier dieser Kunstform war der amerikanische Künstler Allan Kaprow, der 1959 das erste Happening veranstaltete und in der Folgezeit auch zum wichtigsten Theoretiker des Happenings wurde.
Auch in der internationalen Fluxus-Bewegung, welche eine musikalische Form der Aktionskunst darstellt, waren Happenings und Aktionen zentrale Ausdrucksformen.
Happening und Fluxus
Wichtige Vertreter dieser Epoche:
Joseph Beuys, Deutschland, 1921–1986
Allan Kaprow, USA, geb. 1927
Wolf Vostell, Deutschland, 1932–1998
Merkmale:
ab ca. 1960
Kunst ist Aktion
Ein Happening ist eine Form der Aktionskunst mit aktiver Beteiligung des Publikums. Der Ablauf eines Happenings ist in den Grundzügen vom Künstler geplant, aber ansonsten situationsbedingt dem spontanen Verhalten der Akteure und dem Zufall überlassen.
Im Unterschied hierzu ist bei einer Performance oder Aktion der Ablauf mehr oder weniger festgelegt; der Künstler agiert vor einem unbeteiligten Publikum. Allerdings werden die Begriffe Happening, Performance und Aktion nicht immer streng unterschieden. Der deutsche Happening-Künstler Wolf Vostell umriss sein Konzept folgendermaßen: „Meine Happenings sind eine Begegnung zwischen meinem EGO und dem EGO des Publikums. Meine Ideen geben dem Publikum Initiative und stellen den Beteiligten in das Zentrum des Geschehens. Ich fabriziere die Ideen und ihre grobe Struktur ihrer Zusammenhanglosigkeit vor, das Publikum muss sich sein lassen.“
Das Happening soll die Grenzen zwischen Kunst und alltäglichem Leben verwischen oder zumindest zeitweise aufheben. Ziel ist eine Sensibilisierung des Publikums und eine neue Wirklichkeitserfahrung. Pionier dieser Kunstform war der amerikanische Künstler Allan Kaprow, der 1959 das erste Happening veranstaltete und in der Folgezeit auch zum wichtigsten Theoretiker des Happenings wurde.
Auch in der internationalen Fluxus-Bewegung, welche eine musikalische Form der Aktionskunst darstellt, waren Happenings und Aktionen zentrale Ausdrucksformen.