SWG Kunstlexikon
STUTTGARTER SEZESSION
KUNSTWERKE STUTTGARTER SEZESSION
Rudolf Haegele, Torrerofrau und Tod, 1990, Mischtechnik auf Leinwand, 135 cm x 140 cm, Galerie Cyprian Brenner
DEFINITION STUTTGARTER SEZESSION
Die deutsche Künstlergruppe Stuttgarter Sezession (auch Secession geschrieben) bestand aus Malern und Bildhauern, die sich im Frühjahr 1923 vom Stuttgarter Künstlerbund abspalteten.
CHRONOLOGIE STUTTGARTER SEZESSION
Gründungsmitglieder waren die Akademielehrer Heinrich Altherr und Arnold Waldschmidt, die Kunstgewerbeschule-Lehrer Alfred Lörcher und Bernhard Pankok sowie die freien Künstler Reinhold Nägele und Jakob Wilhelm Fehrle. 1923 bis 1928 war Heinrich Altherr der erste Vorsitzende der Sezession und seine Persönlichkeit prägte und dominierte die Stuttgarter Sezession geistig.
1933 wurde die Künstlervereinigung im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung nahezu aufgelöst. Formal existierte sie allerdings noch bis Anfang 1937. Das endgültige Aus kam Ende 1937 durch die Säuberungsaktion der Nationalsozialisten in der Staatlichen Gemäldegalerie in Stuttgart. Dadurch wurden zahlreiche Werke der Mitglieder und Ausstellungsteilnehmer entfernt und zerstört.
1947 wurde die „Stuttgarter Sezession“ neu gegründet und existierte ohne eigene Ausstellungsmöglichkeiten bis 1967.
WEGBEREITER STUTTGARTER SEZESSION
Heinrich Altherr
Arnold Waldschmidt
Alfred Lörcher
Bernhard Pankok
Reinhold Nägele
Jakov Wilhelm Fehrle
KÜNSTLER STUTTGARTER SEZESSION
Max Ackermann
Theo Aeckerle
Willi Baumeister
Albert Birkle
Jakob Bräckle
Eugen Ehmann
Hermann Erlenbusch
Jakob Wilhelm Fehrle
Franz Frank
Hans Gassebner
Tell Geck
Walter Gutbrod
Rudolf Haegele
Manfred Henninger
Julius Herburger
Lily Hildebrandt
Paul Kälberer
Ida Kerkovius
Immanuel Knayer
Käthe Loewenthal
Otto Luick
Hans Molfenter
Rudolf Müller
Reinhold Nägele
Rolf Nesch
Hans Purrmann
Hermann Rombach
Adolf Valentin Saile
Käte Schaller-Härlin
Leonhard Schmidt
Peter Jakob Schober
Gertrud Koref-Musculus Stemmler
Karl Stirner
Georg Alfred Stockburger
Hans Gottfried von Stockhausen
Arnold Waldschmidt
Olga Waldschmidt
Kurt Weinhold
Rudolf Yelin
STICHWORTE STUTTGARTER SEZESSION
Stuttgart | Abspaltung | Stuttgarter Sezession | Stuttgarter Künstlerbund | Künstlergruppe | Nationalsozialismus | Säuberung | Staatliche Gemäldesammlung Stuttgart | Baden-Württemberg
HISTORISCHE HINTERGRÜNDE STUTTGARTER SEZESSION
Die Stuttgarter Sezession spaltete sich im Frühjahr 1923 vom Stuttgarter Künstlerbund aufgrund dessen veralteten Führungsstils und seiner konservativen Kunstpolitik ab. Die Gestaltung der Ausstellungen war der wesentliche Streitpunkt, der zu dieser Abspaltung führte.
BIBLIOGRAPHIE STUTTGARTER SEZESSION
Stuttgarter Sezession, 1923-1932, 1947 Ausstellungskatalog, Galerie Schlichtenmaier, Städtische Galerie Böblingen 1987.
LINKS STUTTGARTER SEZESSION
STUTTGARTER SEZESSION
KUNSTWERKE STUTTGARTER SEZESSION
Rudolf Haegele, Torrerofrau und Tod, 1990, Mischtechnik auf Leinwand, 135 cm x 140 cm, Galerie Cyprian Brenner
DEFINITION STUTTGARTER SEZESSION
Die deutsche Künstlergruppe Stuttgarter Sezession (auch Secession geschrieben) bestand aus Malern und Bildhauern, die sich im Frühjahr 1923 vom Stuttgarter Künstlerbund abspalteten.
CHRONOLOGIE STUTTGARTER SEZESSION
Gründungsmitglieder waren die Akademielehrer Heinrich Altherr und Arnold Waldschmidt, die Kunstgewerbeschule-Lehrer Alfred Lörcher und Bernhard Pankok sowie die freien Künstler Reinhold Nägele und Jakob Wilhelm Fehrle. 1923 bis 1928 war Heinrich Altherr der erste Vorsitzende der Sezession und seine Persönlichkeit prägte und dominierte die Stuttgarter Sezession geistig.
1933 wurde die Künstlervereinigung im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung nahezu aufgelöst. Formal existierte sie allerdings noch bis Anfang 1937. Das endgültige Aus kam Ende 1937 durch die Säuberungsaktion der Nationalsozialisten in der Staatlichen Gemäldegalerie in Stuttgart. Dadurch wurden zahlreiche Werke der Mitglieder und Ausstellungsteilnehmer entfernt und zerstört.
1947 wurde die „Stuttgarter Sezession“ neu gegründet und existierte ohne eigene Ausstellungsmöglichkeiten bis 1967.
WEGBEREITER STUTTGARTER SEZESSION
Heinrich Altherr
Arnold Waldschmidt
Alfred Lörcher
Bernhard Pankok
Reinhold Nägele
Jakov Wilhelm Fehrle
KÜNSTLER STUTTGARTER SEZESSION
Max Ackermann
Theo Aeckerle
Willi Baumeister
Albert Birkle
Jakob Bräckle
Eugen Ehmann
Hermann Erlenbusch
Jakob Wilhelm Fehrle
Franz Frank
Hans Gassebner
Tell Geck
Walter Gutbrod
Rudolf Haegele
Manfred Henninger
Julius Herburger
Lily Hildebrandt
Paul Kälberer
Ida Kerkovius
Immanuel Knayer
Käthe Loewenthal
Otto Luick
Hans Molfenter
Rudolf Müller
Reinhold Nägele
Rolf Nesch
Hans Purrmann
Hermann Rombach
Adolf Valentin Saile
Käte Schaller-Härlin
Leonhard Schmidt
Peter Jakob Schober
Gertrud Koref-Musculus Stemmler
Karl Stirner
Georg Alfred Stockburger
Hans Gottfried von Stockhausen
Arnold Waldschmidt
Olga Waldschmidt
Kurt Weinhold
Rudolf Yelin
STICHWORTE STUTTGARTER SEZESSION
Stuttgart | Abspaltung | Stuttgarter Sezession | Stuttgarter Künstlerbund | Künstlergruppe | Nationalsozialismus | Säuberung | Staatliche Gemäldesammlung Stuttgart | Baden-Württemberg
HISTORISCHE HINTERGRÜNDE STUTTGARTER SEZESSION
Die Stuttgarter Sezession spaltete sich im Frühjahr 1923 vom Stuttgarter Künstlerbund aufgrund dessen veralteten Führungsstils und seiner konservativen Kunstpolitik ab. Die Gestaltung der Ausstellungen war der wesentliche Streitpunkt, der zu dieser Abspaltung führte.
BIBLIOGRAPHIE STUTTGARTER SEZESSION
Stuttgarter Sezession, 1923-1932, 1947 Ausstellungskatalog, Galerie Schlichtenmaier, Städtische Galerie Böblingen 1987.
LINKS STUTTGARTER SEZESSION
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KUNSTWERKE STUTTGARTER SEZESSION
Rudolf Haegele, Torrerofrau und Tod, 1990, Mischtechnik auf Leinwand, 135 cm x 140 cm, Galerie Cyprian Brenner
DEFINITION STUTTGARTER SEZESSION
Die deutsche Künstlergruppe Stuttgarter Sezession (auch Secession geschrieben) bestand aus Malern und Bildhauern, die sich im Frühjahr 1923 vom Stuttgarter Künstlerbund abspalteten.
CHRONOLOGIE STUTTGARTER SEZESSION
Gründungsmitglieder waren die Akademielehrer Heinrich Altherr und Arnold Waldschmidt, die Kunstgewerbeschule-Lehrer Alfred Lörcher und Bernhard Pankok sowie die freien Künstler Reinhold Nägele und Jakob Wilhelm Fehrle. 1923 bis 1928 war Heinrich Altherr der erste Vorsitzende der Sezession und seine Persönlichkeit prägte und dominierte die Stuttgarter Sezession geistig.
1933 wurde die Künstlervereinigung im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung nahezu aufgelöst. Formal existierte sie allerdings noch bis Anfang 1937. Das endgültige Aus kam Ende 1937 durch die Säuberungsaktion der Nationalsozialisten in der Staatlichen Gemäldegalerie in Stuttgart. Dadurch wurden zahlreiche Werke der Mitglieder und Ausstellungsteilnehmer entfernt und zerstört.
1947 wurde die „Stuttgarter Sezession“ neu gegründet und existierte ohne eigene Ausstellungsmöglichkeiten bis 1967.
WEGBEREITER STUTTGARTER SEZESSION
Heinrich Altherr
Arnold Waldschmidt
Alfred Lörcher
Bernhard Pankok
Reinhold Nägele
Jakov Wilhelm Fehrle
KÜNSTLER STUTTGARTER SEZESSION
Max Ackermann
Theo Aeckerle
Willi Baumeister
Albert Birkle
Jakob Bräckle
Eugen Ehmann
Hermann Erlenbusch
Jakob Wilhelm Fehrle
Franz Frank
Hans Gassebner
Tell Geck
Walter Gutbrod
Rudolf Haegele
Manfred Henninger
Julius Herburger
Lily Hildebrandt
Paul Kälberer
Ida Kerkovius
Immanuel Knayer
Käthe Loewenthal
Otto Luick
Hans Molfenter
Rudolf Müller
Reinhold Nägele
Rolf Nesch
Hans Purrmann
Hermann Rombach
Adolf Valentin Saile
Käte Schaller-Härlin
Leonhard Schmidt
Peter Jakob Schober
Gertrud Koref-Musculus Stemmler
Karl Stirner
Georg Alfred Stockburger
Hans Gottfried von Stockhausen
Arnold Waldschmidt
Olga Waldschmidt
Kurt Weinhold
Rudolf Yelin
STICHWORTE STUTTGARTER SEZESSION
Stuttgart | Abspaltung | Stuttgarter Sezession | Stuttgarter Künstlerbund | Künstlergruppe | Nationalsozialismus | Säuberung | Staatliche Gemäldesammlung Stuttgart | Baden-Württemberg
HISTORISCHE HINTERGRÜNDE STUTTGARTER SEZESSION
Die Stuttgarter Sezession spaltete sich im Frühjahr 1923 vom Stuttgarter Künstlerbund aufgrund dessen veralteten Führungsstils und seiner konservativen Kunstpolitik ab. Die Gestaltung der Ausstellungen war der wesentliche Streitpunkt, der zu dieser Abspaltung führte.
BIBLIOGRAPHIE STUTTGARTER SEZESSION
Stuttgarter Sezession, 1923-1932, 1947 Ausstellungskatalog, Galerie Schlichtenmaier, Städtische Galerie Böblingen 1987.