SWG Kunstlexikon
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DEFINITION VANITAS
Ein Vanitas Stillleben ist im engeren Sinne ein Stillleben, welches mit Symbolen irdischer Vergänglichkeit ausgestattet ist. Dazu gehören unter aderem der Totenkopf, das wohl populärste Symbol, Sanduhr, Spiegel, erloschene Kerzen,Bücker sowie in Verfall geratene Gegenstände, insbesondere Obst,Gemüse oder auch tote Tiere. Gerne befinden sic auf den Stillleben auch entsprechenden lateinischen Aufschriften, die auf die Vergänglichket verweisen. „Memento mori“ ist wohl der bekannteste Ausspruch. Insbesondere die Niederlande sind für Ihre Vanitas Stillleben weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt.
CHRONOLOGIE/HISTORIE VANITAS
Nach einigen Vorläufern im 15. und 16. Jahrhundert ist die Hauptzeit der Vanitas-Darstellungen das 17. Jahrhundert.
KÜNSTLER
Michael Wolgemut
Albrecht Dürer
Hans Holbein der Jüngere
Hieronymos Bosch
Giorgio Vasari
Diego Velázquez
Michelangelo Merisi da Caravaggio
Guido Cagnacci
Arnold Böcklin
Balthasar van der Ast
Pieter Claesz
Edvard Munch
Paul Cézanne
Salvador Dalí
Man Ray
Andy Warhol
Anita Ree
Emil Cimiotti
Jürgen Brodwolf
Roland Dörfler
Max G. Kaminski
Peter König
Andreas Welzenbach
Mirko Schallenberg
Ai Weiwei
HAUPTWERKE
Totenkopfmosaik, Pompeji
Totentanz, Hans Holbein der Jüngere
Vanitas, Theodor Matham
Stillleben mit Totenkopf, Folianten, Taschenuhr und erloschener Öllampe, Pieter Claesz
Stillleben mit Blumenvase und Totenkopf, Adriaen van Utrecht
Die arkadischen Hirten, Nicolas Poussin
Todeszug, Gustav Adolph Spangenberg
Alles ist Eitelkeit – All is Vanity, Charles Allan Gilbert
STICHWORTE
Memento mori | Vergänglichkeit | Vanitas | Gedenke dem Tod | Tod | Sterben | Symbole | Mittelalter | Malerei | Grafik | Lyrik | Literatur | Sakralkunst | Profankunst | Epochenübergreifend | Stilmittel | Stilmotiv | Motiv | Spruch | Niederlande | Stillleben
ZITATE
„Die höchste Ruhegebung kommt einem aus dem Memento mori, und eine Viertelstunde auf dem Lichtenfelder Friedhof rückt einen immer wieder zurecht.“ | Theodor Fontane
„Jede Taschenuhr ist ein memento mori, welches der Mensch stets mit sich trägt.“ | Unbekannt
„Vanitas! Vanitatum! Vanitas!“ | Andreas Gryphius
„Vom Tode
In der Jugend heiterem Morgenrot
Denkt kein Mensch an Alter und Tod,
Und dies mit allem Grund und Fug;
Denn an den Tod soll man nicht denken.
Im Alter kostet es Müh‘ genug,
Die Gedanken von ihm abzulenken.
Memento Mori: hohler Popanz!
Motto für den Totentanz!
Taugt nichts für Junge und nichts für Greise;
Memento vivere sagt der Weise:
Fülle dein Leben tüchtig aus –
Mit dem Rat hält man richtig Haus.“ | Gedicht von Friedrich Theodor von Vischer (1807 – 1887)
BIBLIOGRAPHIE
Jahn/Lieb, Wörterbuch der Kunst, Kröner Verlag Stuttgart, 13. Auflage, S. 860.
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DEFINITION VANITAS
Ein Vanitas Stillleben ist im engeren Sinne ein Stillleben, welches mit Symbolen irdischer Vergänglichkeit ausgestattet ist. Dazu gehören unter aderem der Totenkopf, das wohl populärste Symbol, Sanduhr, Spiegel, erloschene Kerzen,Bücker sowie in Verfall geratene Gegenstände, insbesondere Obst,Gemüse oder auch tote Tiere. Gerne befinden sic auf den Stillleben auch entsprechenden lateinischen Aufschriften, die auf die Vergänglichket verweisen. „Memento mori“ ist wohl der bekannteste Ausspruch. Insbesondere die Niederlande sind für Ihre Vanitas Stillleben weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt.
CHRONOLOGIE/HISTORIE VANITAS
Nach einigen Vorläufern im 15. und 16. Jahrhundert ist die Hauptzeit der Vanitas-Darstellungen das 17. Jahrhundert.
KÜNSTLER
Michael Wolgemut
Albrecht Dürer
Hans Holbein der Jüngere
Hieronymos Bosch
Giorgio Vasari
Diego Velázquez
Michelangelo Merisi da Caravaggio
Guido Cagnacci
Arnold Böcklin
Balthasar van der Ast
Pieter Claesz
Edvard Munch
Paul Cézanne
Salvador Dalí
Man Ray
Andy Warhol
Anita Ree
Emil Cimiotti
Jürgen Brodwolf
Roland Dörfler
Max G. Kaminski
Peter König
Andreas Welzenbach
Mirko Schallenberg
Ai Weiwei
HAUPTWERKE
Totenkopfmosaik, Pompeji
Totentanz, Hans Holbein der Jüngere
Vanitas, Theodor Matham
Stillleben mit Totenkopf, Folianten, Taschenuhr und erloschener Öllampe, Pieter Claesz
Stillleben mit Blumenvase und Totenkopf, Adriaen van Utrecht
Die arkadischen Hirten, Nicolas Poussin
Todeszug, Gustav Adolph Spangenberg
Alles ist Eitelkeit – All is Vanity, Charles Allan Gilbert
STICHWORTE
Memento mori | Vergänglichkeit | Vanitas | Gedenke dem Tod | Tod | Sterben | Symbole | Mittelalter | Malerei | Grafik | Lyrik | Literatur | Sakralkunst | Profankunst | Epochenübergreifend | Stilmittel | Stilmotiv | Motiv | Spruch | Niederlande | Stillleben
ZITATE
„Die höchste Ruhegebung kommt einem aus dem Memento mori, und eine Viertelstunde auf dem Lichtenfelder Friedhof rückt einen immer wieder zurecht.“ | Theodor Fontane
„Jede Taschenuhr ist ein memento mori, welches der Mensch stets mit sich trägt.“ | Unbekannt
„Vanitas! Vanitatum! Vanitas!“ | Andreas Gryphius
„Vom Tode
In der Jugend heiterem Morgenrot
Denkt kein Mensch an Alter und Tod,
Und dies mit allem Grund und Fug;
Denn an den Tod soll man nicht denken.
Im Alter kostet es Müh‘ genug,
Die Gedanken von ihm abzulenken.
Memento Mori: hohler Popanz!
Motto für den Totentanz!
Taugt nichts für Junge und nichts für Greise;
Memento vivere sagt der Weise:
Fülle dein Leben tüchtig aus –
Mit dem Rat hält man richtig Haus.“ | Gedicht von Friedrich Theodor von Vischer (1807 – 1887)
BIBLIOGRAPHIE
Jahn/Lieb, Wörterbuch der Kunst, Kröner Verlag Stuttgart, 13. Auflage, S. 860.
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DEFINITION VANITAS
Ein Vanitas Stillleben ist im engeren Sinne ein Stillleben, welches mit Symbolen irdischer Vergänglichkeit ausgestattet ist. Dazu gehören unter aderem der Totenkopf, das wohl populärste Symbol, Sanduhr, Spiegel, erloschene Kerzen,Bücker sowie in Verfall geratene Gegenstände, insbesondere Obst,Gemüse oder auch tote Tiere. Gerne befinden sic auf den Stillleben auch entsprechenden lateinischen Aufschriften, die auf die Vergänglichket verweisen. „Memento mori“ ist wohl der bekannteste Ausspruch. Insbesondere die Niederlande sind für Ihre Vanitas Stillleben weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt.
CHRONOLOGIE/HISTORIE VANITAS
Nach einigen Vorläufern im 15. und 16. Jahrhundert ist die Hauptzeit der Vanitas-Darstellungen das 17. Jahrhundert.
KÜNSTLER
Michael Wolgemut
Albrecht Dürer
Hans Holbein der Jüngere
Hieronymos Bosch
Giorgio Vasari
Diego Velázquez
Michelangelo Merisi da Caravaggio
Guido Cagnacci
Arnold Böcklin
Balthasar van der Ast
Pieter Claesz
Edvard Munch
Paul Cézanne
Salvador Dalí
Man Ray
Andy Warhol
Anita Ree
Emil Cimiotti
Jürgen Brodwolf
Roland Dörfler
Max G. Kaminski
Peter König
Andreas Welzenbach
Mirko Schallenberg
Ai Weiwei
HAUPTWERKE
Totenkopfmosaik, Pompeji
Totentanz, Hans Holbein der Jüngere
Vanitas, Theodor Matham
Stillleben mit Totenkopf, Folianten, Taschenuhr und erloschener Öllampe, Pieter Claesz
Stillleben mit Blumenvase und Totenkopf, Adriaen van Utrecht
Die arkadischen Hirten, Nicolas Poussin
Todeszug, Gustav Adolph Spangenberg
Alles ist Eitelkeit – All is Vanity, Charles Allan Gilbert
STICHWORTE
Memento mori | Vergänglichkeit | Vanitas | Gedenke dem Tod | Tod | Sterben | Symbole | Mittelalter | Malerei | Grafik | Lyrik | Literatur | Sakralkunst | Profankunst | Epochenübergreifend | Stilmittel | Stilmotiv | Motiv | Spruch | Niederlande | Stillleben
ZITATE
„Die höchste Ruhegebung kommt einem aus dem Memento mori, und eine Viertelstunde auf dem Lichtenfelder Friedhof rückt einen immer wieder zurecht.“ | Theodor Fontane
„Jede Taschenuhr ist ein memento mori, welches der Mensch stets mit sich trägt.“ | Unbekannt
„Vanitas! Vanitatum! Vanitas!“ | Andreas Gryphius
„Vom Tode
In der Jugend heiterem Morgenrot
Denkt kein Mensch an Alter und Tod,
Und dies mit allem Grund und Fug;
Denn an den Tod soll man nicht denken.
Im Alter kostet es Müh‘ genug,
Die Gedanken von ihm abzulenken.
Memento Mori: hohler Popanz!
Motto für den Totentanz!
Taugt nichts für Junge und nichts für Greise;
Memento vivere sagt der Weise:
Fülle dein Leben tüchtig aus –
Mit dem Rat hält man richtig Haus.“ | Gedicht von Friedrich Theodor von Vischer (1807 – 1887)
BIBLIOGRAPHIE
Jahn/Lieb, Wörterbuch der Kunst, Kröner Verlag Stuttgart, 13. Auflage, S. 860.
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