SWG Kunstlexikon
PAPIERMACHE
(ital.: Carta pesta); Masse, die durch Auflösen von Altpapier oder Zellstoff in Wasser unter Zusatz von Leimlösung, Gummi oder Stärke, Gips, Kreide, Schwerspat oder Ton hergestellt, in Lagen aufgebaut oder in geölte Formen gepresst und getrocknet wird. Das Verfahren fand zunächst in der ostasiatischen Kunst Verwendung und ist seit dem 15. Jahrhundert in Europa bekannt. Papiermaché diente zur Herstellung von Dosen, Tabletts, Uhrengehäusen, Möbeln, Knöpfen u.a., die nach dem Trocknen lackiert, bemalt und häufig mit Perlmutteinlage verziert wurden.
PAPIERMACHE
(ital.: Carta pesta); Masse, die durch Auflösen von Altpapier oder Zellstoff in Wasser unter Zusatz von Leimlösung, Gummi oder Stärke, Gips, Kreide, Schwerspat oder Ton hergestellt, in Lagen aufgebaut oder in geölte Formen gepresst und getrocknet wird. Das Verfahren fand zunächst in der ostasiatischen Kunst Verwendung und ist seit dem 15. Jahrhundert in Europa bekannt. Papiermaché diente zur Herstellung von Dosen, Tabletts, Uhrengehäusen, Möbeln, Knöpfen u.a., die nach dem Trocknen lackiert, bemalt und häufig mit Perlmutteinlage verziert wurden.
PAPIERMACHE
(ital.: Carta pesta); Masse, die durch Auflösen von Altpapier oder Zellstoff in Wasser unter Zusatz von Leimlösung, Gummi oder Stärke, Gips, Kreide, Schwerspat oder Ton hergestellt, in Lagen aufgebaut oder in geölte Formen gepresst und getrocknet wird. Das Verfahren fand zunächst in der ostasiatischen Kunst Verwendung und ist seit dem 15. Jahrhundert in Europa bekannt. Papiermaché diente zur Herstellung von Dosen, Tabletts, Uhrengehäusen, Möbeln, Knöpfen u.a., die nach dem Trocknen lackiert, bemalt und häufig mit Perlmutteinlage verziert wurden.