SWG Kunstlexikon
TUSCHE
Maltechnik: Aufschwemmung von feinstgeriebenem Ruß u.ä. zum Zeichnen. In China wurde seit Ende der Han-Zeit aus leimgebundenem Ruß (bevorzugt Kiefernruß) Tusche hergestellt, die, in Holzmodeln gepreßt, verschiedene Formen haben konnte und beim Gebrauch unter Zusatz von Wasser angerieben wurde. Seit der Sung-Zeit, besonders aber in der Ming- und Ch’ing-Zeit wurde die neben Papier, Pinsel und Tusche-Reibstein zu den „Vier Kostbarkeiten des Studierzimmers“ eines Gelehrten zählende Tusche an der Oberfläche kunstvoll verziert (Ideogramme, Gedichte, Landschaft-, Blumen- und Tierdarstellungen) und mit Duftstoffen versehen. Die häufig mit dem Namen des Herstellers oder der Werkstatt signierten Stücke wurden als Werke der Kleinkunst gesammelt.
TUSCHE
Maltechnik: Aufschwemmung von feinstgeriebenem Ruß u.ä. zum Zeichnen. In China wurde seit Ende der Han-Zeit aus leimgebundenem Ruß (bevorzugt Kiefernruß) Tusche hergestellt, die, in Holzmodeln gepreßt, verschiedene Formen haben konnte und beim Gebrauch unter Zusatz von Wasser angerieben wurde. Seit der Sung-Zeit, besonders aber in der Ming- und Ch’ing-Zeit wurde die neben Papier, Pinsel und Tusche-Reibstein zu den „Vier Kostbarkeiten des Studierzimmers“ eines Gelehrten zählende Tusche an der Oberfläche kunstvoll verziert (Ideogramme, Gedichte, Landschaft-, Blumen- und Tierdarstellungen) und mit Duftstoffen versehen. Die häufig mit dem Namen des Herstellers oder der Werkstatt signierten Stücke wurden als Werke der Kleinkunst gesammelt.
TUSCHE
Maltechnik: Aufschwemmung von feinstgeriebenem Ruß u.ä. zum Zeichnen. In China wurde seit Ende der Han-Zeit aus leimgebundenem Ruß (bevorzugt Kiefernruß) Tusche hergestellt, die, in Holzmodeln gepreßt, verschiedene Formen haben konnte und beim Gebrauch unter Zusatz von Wasser angerieben wurde. Seit der Sung-Zeit, besonders aber in der Ming- und Ch’ing-Zeit wurde die neben Papier, Pinsel und Tusche-Reibstein zu den „Vier Kostbarkeiten des Studierzimmers“ eines Gelehrten zählende Tusche an der Oberfläche kunstvoll verziert (Ideogramme, Gedichte, Landschaft-, Blumen- und Tierdarstellungen) und mit Duftstoffen versehen. Die häufig mit dem Namen des Herstellers oder der Werkstatt signierten Stücke wurden als Werke der Kleinkunst gesammelt.