SWG Kunstlexikon
GÜNTER FRUHTRUNK
KUNSTWERKE GÜNTER FRUHTRUNK
Kunst nach 1945 | Günter Fruhtrunk | Städel Museum | Frankfurt | In unserer Filmreihe stellen wir Ihnen regelmäßig Werke aus der Sammlung „Kunst nach 1945″ vor. In diesem Film erläutert Sammlungsleiter Dr. Martin Engler die wichtigsten kunsthistorischen Fakten zu Günter Fruhtrunks Werk „Ohne Titel (FRUH0009)“, entstanden 1963/64. Günter Fruhtrunk gilt als einer der bedeutendsten Künstler der deutschen konkret-konstruktiven Kunst. Das Gemälde vereint die typischen Eigenschaften von Fruhtrunks Werk, verschiedenfarbige, flächig-monochrome Balken, kaum erkennbarer Pinselduktus, stark kontrastierende Farben und starke Strukturierungen des Bildes durch Horizontalen, Vertikalen sowie Diagonalen. Das Werk „Ohne Titel (FRUH0009)“ ist als eine der ganz wenigen ‚shaped canvases‘ im Oeuvre des Künstlers eine Besonderheit. Nicht mehr der rechteckige Bildträger definiert von Außen nach Innen das Bild, sondern die malerische Komposition zwingt dem Bild, von Innen nach Außen, seine Form auf: Anstatt eines regelmäßigen Bildformats wählt Fruhtrunk eine Außenform, die aus zwei ungleich großen Dreiecken zusammengesetzt zu sein scheint. Vergleichbare Arbeiten waren außerhalb der nordamerikanischen Kunstszene bis dahin nicht bekannt | YouTube
Günter Fruhtrunk | 1923 – 1982 | Concretism German | Tuen Tony Kwok | Günter Fruhtrunk was a German painter and printmaker, who is classified as a geometric abstract artist and whose work relates to Op Art. Fruhtrunk studied architecture at the Technische Hochschule in Munich, which he gave up after two semesters to join the army as a volunteer in the fall of 1941. In 1945, Fruhtrunk began to study privately under the painter and printmaker William Straube in Neufrach, who was a student of Hölzel and Matisse. In 1954 he received a scholarship from the Land Baden-Württemberg and the Gouvernement Français and moved to Paris, to work in the studios of Léger and Arp. During the 1960s the painter mainly lived and worked in France. In 1961 he received the Prix Jean Arp in Cologne and in 1966 he was awarded the silver medal of the Prix d’Europe in Ostende. In 1963 he appeared in the film documentary "School of Paris: (5 Artists at Work)" by American filmmaker Warren Forma. In 1967, Fruhtrunk began teaching at the Munich art academy. It was Fruhtrunk who transformed the ideas of Constructivism to a colorful rhythmical pictorial world, by creating a dynamic language of form with vector-like diagonal lines arranged strictly rhythmically according to their alternating colors. Fruhtrunk committed suicide in his studio at the Munich art academy on 12 December 1982 | YouTube
VIDEO | FILM GÜNTER FRUHTRUNK
BIOGRAFIE GÜNTER FRUHTRUNK
GEBURTSJAHR | 1923 | GEBURTSORT | München | TODESJAHR | 1982 | STERBEORT | München
1941 – 1945 als Kriegsfreiwilliger im Zweiten Weltkrieg wurde Günter Fruhtrunk in Finnland mehrmals schwer verletzt
AUSBILDUNG GÜNTER FRUHTRUNK
Architekturstudium an der Technischen Hochschule in München wurde nach zwei Semestern abgebrochen
1945 – 1950 Privatstudium der Malerei bei dem Maler und Grafiker William Straube
1951 Studienreise nach Paris
WICHTIGE BEGEGNUNGEN
1948 Treffen mit dem abstrakten Maler Willi Baumeister
1949 Gespräche mit Julius Bissier über die Bedeutung der gegenstandslosen Malerei
1952 Mitarbeiter im Atelier von Fernand Léger
1955 Günter Fruhtrunk arbeitet im Atelier von Hans Arp
LEHRTÄTIGKEIT GÜNTER FRUHTRUNK
1967 – 1982 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München
AUSZEICHNUNGEN GÜNTER FRUHTRUNK
1954 Stipendium des Landes Baden-Württemberg und des Gouvernement Français
1961 Prix Jean Arp | Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie
1966 Silbermedaille des Prix d’Europe | Ostende
1967 Burda-Preis für Malerei
SAMMLUNGEN GÜNTER FRUHTRUNK
Sammlung Maximilian und Agathe Weishaupt
Kunstsammlung Deutsche Bundesbank | Frankfurt am Main
Museum im Kulturspeicher Würzburg | Sammlung Peter C. Ruppert
AUSSTELLUNGEN GÜNTER FRUHTRUNK
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1947 Erste Einzelausstellung in der Galerie „Der Kunstspiegel“ | Freiburg
1960 Galerie Denise René | Paris
1969 Kestnergesellschaft | Hannover
1970 Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris
1973 Fruhtrunk – Bilder 1952 – 1972 | Städtische Galerie im Lenbachhaus | München
2012 Kunstmuseum Liechtenstein
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1968 34. Biennale von Venedig
1968 documenta IV | Kassel
WERKBESCHREIBUNG GÜNTER FRUHTRUNK
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Zeichnungen | Grafik | Aquarelle|
STIL
Konstruktivismus | Konkrete Kunst | Bezüge zur Op-Art vorhanden | Geometrische Abstraktion | gegenstandslosen Malerei
THEMEN | MOTIVE | WERKE
Frühphase: Landschaften
1970 – 2018 wurde die millionenfach verbreitetes Aldi-Nord-Plastiktüte mit dem Design von Günter Fruhtrunk verteilt
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
farbintensive Werke aus parallelen, rechtwinkligen, horizontalen, diagonalen, farbigen, gebündelten Streifen, die in strengen Rhythmen angeordnet sind | verschmolzene Vektorformen | damit überführt Günter Fruhtrunk konstruktivistische Ideen in eine von Farben dominierte rhythmische Bildwelt | Bilder geraten durch Verschiebungen in Bewegung
STICHWORTE GÜNTER FRUHTRUNK
Konkret-konstruktiven Kunst | Shaped canvas | Freisein des Sehens | Freundschaft mit dem Philosophen Jürgen Habermas
ZITATE GÜNTER FRUHTRUNK
„… meine Bildmittel sind Wirkung der Farbe, sinnliche Energie, Nicht-Farbe als Energie und jeweils Rhythmisierung als innerstes Prinzip der Geistestätigkeit …“ | 1976 | zitiert aus Karin von Maur – Vom
Klang der Bilder | München 1985
TEXT | BIBLIOGRAPHIE GÜNTER FRUHTRUNK
LINKS GÜNTER FRUHTRUNK
HOMEPAGE GÜNTER FRUHTRUNK
GÜNTER FRUHTRUNK
KUNSTWERKE GÜNTER FRUHTRUNK
Kunst nach 1945 | Günter Fruhtrunk | Städel Museum | Frankfurt | In unserer Filmreihe stellen wir Ihnen regelmäßig Werke aus der Sammlung „Kunst nach 1945″ vor. In diesem Film erläutert Sammlungsleiter Dr. Martin Engler die wichtigsten kunsthistorischen Fakten zu Günter Fruhtrunks Werk „Ohne Titel (FRUH0009)“, entstanden 1963/64. Günter Fruhtrunk gilt als einer der bedeutendsten Künstler der deutschen konkret-konstruktiven Kunst. Das Gemälde vereint die typischen Eigenschaften von Fruhtrunks Werk, verschiedenfarbige, flächig-monochrome Balken, kaum erkennbarer Pinselduktus, stark kontrastierende Farben und starke Strukturierungen des Bildes durch Horizontalen, Vertikalen sowie Diagonalen. Das Werk „Ohne Titel (FRUH0009)“ ist als eine der ganz wenigen ‚shaped canvases‘ im Oeuvre des Künstlers eine Besonderheit. Nicht mehr der rechteckige Bildträger definiert von Außen nach Innen das Bild, sondern die malerische Komposition zwingt dem Bild, von Innen nach Außen, seine Form auf: Anstatt eines regelmäßigen Bildformats wählt Fruhtrunk eine Außenform, die aus zwei ungleich großen Dreiecken zusammengesetzt zu sein scheint. Vergleichbare Arbeiten waren außerhalb der nordamerikanischen Kunstszene bis dahin nicht bekannt | YouTube
Günter Fruhtrunk | 1923 – 1982 | Concretism German | Tuen Tony Kwok | Günter Fruhtrunk was a German painter and printmaker, who is classified as a geometric abstract artist and whose work relates to Op Art. Fruhtrunk studied architecture at the Technische Hochschule in Munich, which he gave up after two semesters to join the army as a volunteer in the fall of 1941. In 1945, Fruhtrunk began to study privately under the painter and printmaker William Straube in Neufrach, who was a student of Hölzel and Matisse. In 1954 he received a scholarship from the Land Baden-Württemberg and the Gouvernement Français and moved to Paris, to work in the studios of Léger and Arp. During the 1960s the painter mainly lived and worked in France. In 1961 he received the Prix Jean Arp in Cologne and in 1966 he was awarded the silver medal of the Prix d’Europe in Ostende. In 1963 he appeared in the film documentary "School of Paris: (5 Artists at Work)" by American filmmaker Warren Forma. In 1967, Fruhtrunk began teaching at the Munich art academy. It was Fruhtrunk who transformed the ideas of Constructivism to a colorful rhythmical pictorial world, by creating a dynamic language of form with vector-like diagonal lines arranged strictly rhythmically according to their alternating colors. Fruhtrunk committed suicide in his studio at the Munich art academy on 12 December 1982 | YouTube
VIDEO | FILM GÜNTER FRUHTRUNK
BIOGRAFIE GÜNTER FRUHTRUNK
GEBURTSJAHR | 1923 | GEBURTSORT | München | TODESJAHR | 1982 | STERBEORT | München
1941 – 1945 als Kriegsfreiwilliger im Zweiten Weltkrieg wurde Günter Fruhtrunk in Finnland mehrmals schwer verletzt
AUSBILDUNG GÜNTER FRUHTRUNK
Architekturstudium an der Technischen Hochschule in München wurde nach zwei Semestern abgebrochen
1945 – 1950 Privatstudium der Malerei bei dem Maler und Grafiker William Straube
1951 Studienreise nach Paris
WICHTIGE BEGEGNUNGEN
1948 Treffen mit dem abstrakten Maler Willi Baumeister
1949 Gespräche mit Julius Bissier über die Bedeutung der gegenstandslosen Malerei
1952 Mitarbeiter im Atelier von Fernand Léger
1955 Günter Fruhtrunk arbeitet im Atelier von Hans Arp
LEHRTÄTIGKEIT GÜNTER FRUHTRUNK
1967 – 1982 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München
AUSZEICHNUNGEN GÜNTER FRUHTRUNK
1954 Stipendium des Landes Baden-Württemberg und des Gouvernement Français
1961 Prix Jean Arp | Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie
1966 Silbermedaille des Prix d’Europe | Ostende
1967 Burda-Preis für Malerei
SAMMLUNGEN GÜNTER FRUHTRUNK
Sammlung Maximilian und Agathe Weishaupt
Kunstsammlung Deutsche Bundesbank | Frankfurt am Main
Museum im Kulturspeicher Würzburg | Sammlung Peter C. Ruppert
AUSSTELLUNGEN GÜNTER FRUHTRUNK
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1947 Erste Einzelausstellung in der Galerie „Der Kunstspiegel“ | Freiburg
1960 Galerie Denise René | Paris
1969 Kestnergesellschaft | Hannover
1970 Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris
1973 Fruhtrunk – Bilder 1952 – 1972 | Städtische Galerie im Lenbachhaus | München
2012 Kunstmuseum Liechtenstein
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1968 34. Biennale von Venedig
1968 documenta IV | Kassel
WERKBESCHREIBUNG GÜNTER FRUHTRUNK
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Zeichnungen | Grafik | Aquarelle|
STIL
Konstruktivismus | Konkrete Kunst | Bezüge zur Op-Art vorhanden | Geometrische Abstraktion | gegenstandslosen Malerei
THEMEN | MOTIVE | WERKE
Frühphase: Landschaften
1970 – 2018 wurde die millionenfach verbreitetes Aldi-Nord-Plastiktüte mit dem Design von Günter Fruhtrunk verteilt
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
farbintensive Werke aus parallelen, rechtwinkligen, horizontalen, diagonalen, farbigen, gebündelten Streifen, die in strengen Rhythmen angeordnet sind | verschmolzene Vektorformen | damit überführt Günter Fruhtrunk konstruktivistische Ideen in eine von Farben dominierte rhythmische Bildwelt | Bilder geraten durch Verschiebungen in Bewegung
STICHWORTE GÜNTER FRUHTRUNK
Konkret-konstruktiven Kunst | Shaped canvas | Freisein des Sehens | Freundschaft mit dem Philosophen Jürgen Habermas
ZITATE GÜNTER FRUHTRUNK
„… meine Bildmittel sind Wirkung der Farbe, sinnliche Energie, Nicht-Farbe als Energie und jeweils Rhythmisierung als innerstes Prinzip der Geistestätigkeit …“ | 1976 | zitiert aus Karin von Maur – Vom
Klang der Bilder | München 1985
TEXT | BIBLIOGRAPHIE GÜNTER FRUHTRUNK
LINKS GÜNTER FRUHTRUNK
HOMEPAGE GÜNTER FRUHTRUNK
GÜNTER FRUHTRUNK
KUNSTWERKE GÜNTER FRUHTRUNK
Kunst nach 1945 | Günter Fruhtrunk | Städel Museum | Frankfurt | In unserer Filmreihe stellen wir Ihnen regelmäßig Werke aus der Sammlung „Kunst nach 1945″ vor. In diesem Film erläutert Sammlungsleiter Dr. Martin Engler die wichtigsten kunsthistorischen Fakten zu Günter Fruhtrunks Werk „Ohne Titel (FRUH0009)“, entstanden 1963/64. Günter Fruhtrunk gilt als einer der bedeutendsten Künstler der deutschen konkret-konstruktiven Kunst. Das Gemälde vereint die typischen Eigenschaften von Fruhtrunks Werk, verschiedenfarbige, flächig-monochrome Balken, kaum erkennbarer Pinselduktus, stark kontrastierende Farben und starke Strukturierungen des Bildes durch Horizontalen, Vertikalen sowie Diagonalen. Das Werk „Ohne Titel (FRUH0009)“ ist als eine der ganz wenigen ‚shaped canvases‘ im Oeuvre des Künstlers eine Besonderheit. Nicht mehr der rechteckige Bildträger definiert von Außen nach Innen das Bild, sondern die malerische Komposition zwingt dem Bild, von Innen nach Außen, seine Form auf: Anstatt eines regelmäßigen Bildformats wählt Fruhtrunk eine Außenform, die aus zwei ungleich großen Dreiecken zusammengesetzt zu sein scheint. Vergleichbare Arbeiten waren außerhalb der nordamerikanischen Kunstszene bis dahin nicht bekannt | YouTube
Günter Fruhtrunk | 1923 – 1982 | Concretism German | Tuen Tony Kwok | Günter Fruhtrunk was a German painter and printmaker, who is classified as a geometric abstract artist and whose work relates to Op Art. Fruhtrunk studied architecture at the Technische Hochschule in Munich, which he gave up after two semesters to join the army as a volunteer in the fall of 1941. In 1945, Fruhtrunk began to study privately under the painter and printmaker William Straube in Neufrach, who was a student of Hölzel and Matisse. In 1954 he received a scholarship from the Land Baden-Württemberg and the Gouvernement Français and moved to Paris, to work in the studios of Léger and Arp. During the 1960s the painter mainly lived and worked in France. In 1961 he received the Prix Jean Arp in Cologne and in 1966 he was awarded the silver medal of the Prix d’Europe in Ostende. In 1963 he appeared in the film documentary "School of Paris: (5 Artists at Work)" by American filmmaker Warren Forma. In 1967, Fruhtrunk began teaching at the Munich art academy. It was Fruhtrunk who transformed the ideas of Constructivism to a colorful rhythmical pictorial world, by creating a dynamic language of form with vector-like diagonal lines arranged strictly rhythmically according to their alternating colors. Fruhtrunk committed suicide in his studio at the Munich art academy on 12 December 1982 | YouTube
VIDEO | FILM GÜNTER FRUHTRUNK
BIOGRAFIE GÜNTER FRUHTRUNK
GEBURTSJAHR | 1923 | GEBURTSORT | München | TODESJAHR | 1982 | STERBEORT | München
1941 – 1945 als Kriegsfreiwilliger im Zweiten Weltkrieg wurde Günter Fruhtrunk in Finnland mehrmals schwer verletzt
AUSBILDUNG GÜNTER FRUHTRUNK
Architekturstudium an der Technischen Hochschule in München wurde nach zwei Semestern abgebrochen
1945 – 1950 Privatstudium der Malerei bei dem Maler und Grafiker William Straube
1951 Studienreise nach Paris
WICHTIGE BEGEGNUNGEN
1948 Treffen mit dem abstrakten Maler Willi Baumeister
1949 Gespräche mit Julius Bissier über die Bedeutung der gegenstandslosen Malerei
1952 Mitarbeiter im Atelier von Fernand Léger
1955 Günter Fruhtrunk arbeitet im Atelier von Hans Arp
LEHRTÄTIGKEIT GÜNTER FRUHTRUNK
1967 – 1982 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München
AUSZEICHNUNGEN GÜNTER FRUHTRUNK
1954 Stipendium des Landes Baden-Württemberg und des Gouvernement Français
1961 Prix Jean Arp | Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie
1966 Silbermedaille des Prix d’Europe | Ostende
1967 Burda-Preis für Malerei
SAMMLUNGEN GÜNTER FRUHTRUNK
Sammlung Maximilian und Agathe Weishaupt
Kunstsammlung Deutsche Bundesbank | Frankfurt am Main
Museum im Kulturspeicher Würzburg | Sammlung Peter C. Ruppert
AUSSTELLUNGEN GÜNTER FRUHTRUNK
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1947 Erste Einzelausstellung in der Galerie „Der Kunstspiegel“ | Freiburg
1960 Galerie Denise René | Paris
1969 Kestnergesellschaft | Hannover
1970 Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris
1973 Fruhtrunk – Bilder 1952 – 1972 | Städtische Galerie im Lenbachhaus | München
2012 Kunstmuseum Liechtenstein
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1968 34. Biennale von Venedig
1968 documenta IV | Kassel
WERKBESCHREIBUNG GÜNTER FRUHTRUNK
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Zeichnungen | Grafik | Aquarelle|
STIL
Konstruktivismus | Konkrete Kunst | Bezüge zur Op-Art vorhanden | Geometrische Abstraktion | gegenstandslosen Malerei
THEMEN | MOTIVE | WERKE
Frühphase: Landschaften
1970 – 2018 wurde die millionenfach verbreitetes Aldi-Nord-Plastiktüte mit dem Design von Günter Fruhtrunk verteilt
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
farbintensive Werke aus parallelen, rechtwinkligen, horizontalen, diagonalen, farbigen, gebündelten Streifen, die in strengen Rhythmen angeordnet sind | verschmolzene Vektorformen | damit überführt Günter Fruhtrunk konstruktivistische Ideen in eine von Farben dominierte rhythmische Bildwelt | Bilder geraten durch Verschiebungen in Bewegung
STICHWORTE GÜNTER FRUHTRUNK
Konkret-konstruktiven Kunst | Shaped canvas | Freisein des Sehens | Freundschaft mit dem Philosophen Jürgen Habermas
ZITATE GÜNTER FRUHTRUNK
„… meine Bildmittel sind Wirkung der Farbe, sinnliche Energie, Nicht-Farbe als Energie und jeweils Rhythmisierung als innerstes Prinzip der Geistestätigkeit …“ | 1976 | zitiert aus Karin von Maur – Vom
Klang der Bilder | München 1985
TEXT | BIBLIOGRAPHIE GÜNTER FRUHTRUNK
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